Memories

Unser Reisetagebuch 1991 - 1995

of
New York
(April 1994)

Düsseldorf - Amsterdam - New York-New York - Amsterdam - Düsseldorf

  1.Tag  
Von Düsseldorf aus im Nichtdirektflug mit wetterbedingter Verspätung über Amsterdam nach New York John F. Kennedy-Airport.
1.) Empfangsdame, die uns über den Reiseveranstalter "versprochen" wurde, war nicht da, weil - wie wir später erfahren haben - entgegen der Aussage gar nicht vorgesehen war. 
2.) Vorgesehene HOTLINE des Reiseveranstalters war eher "voll cool": Sie funktionierte nicht.
Nach langem Suchen haben wir den Shuttle gefunden und sind durch das nächtliche New York zum Hotel Pennsylvania gefahren - gegenüber vom Madison-Square-Garden.
3.) Shuttle musste -entgegen der Absprache mit dem Reiseveranstalter-  bezahlt werden. An der Rezeption bekamen wir dann  n a c h(!)  der Ankunft den entsprechenden Vouncher (sehr sinnvoll!) und
4.) mit dem herrlichen Ausblick auf den Hinterhof des Hotels die Augen geschlossen.
Der erste Tag war.....(!) 
 
  2.Tag  
In aller Frühe zu Fuß mit Kamera und arg mulmigen Gefühl zum Helicopter-Flugplatz.
5.) Vorgesehene Skyscrapertour wäre -entgegen unserer vorherigen ausdrücklichen Nachfrage beim Reiseveranstalter-  ein Gag gewesen, also aus eigener Tasche  aufgestockt.
Und die Tour war dann stark!.
Anschließend wieder zu Fuß weitergelaufen. Hier ist uns dann ein Episödchen passiert, bei dessen möglichen schlechten Ausgang wir uns an die eigene Nase hätten packen müssen:
Unerwartet überquerten wir -mittlerweile in recht abgeschiedener Gegend- eine Straße mit sehr leicht bekleideten "Damen". Zunächst spielte ich mit dem Gedanken, diese Gegend noch zu fotografieren, als plötzlich ein Farbiger aus einem Fenster schaute und laut in unsere Richtung schrie. (Was auch immer!). Uns war klar, jetzt wird es uns erwischen. Aber wir waren nicht gemeint und wir konnten unseren Weg unversehrt fortführen. (Mann,  waren wir froh, wieder im Touri-Trubel untertauchen zu können)  Der Weg führte uns zur 
Ablegestelle der Fähre zu Liberty Island hin, auf der die Freiheitsstatue steht mit dem Kopf, in dem man über ca.250 Stufen ohne Aufzug hochlaufen kann, was wir auch gemacht haben, weil es Harrys langgehegter Wunsch war. 

Dann Füße auf dem langen Weg von dort zum Hotel plattgelaufen  - schnarch!!!

 
  3.Tag  
Stadtrundfahrt -                        
6.) eigentlich hätten es nach unseren Unterlagen zwei sein sollen.
War ganz nett, wenn auch kein Knüller. Anschließend sind wir zum Empire State Building gegangen, haben viel gesehen und noch mehr fotografiert. Schlenderung über Time Square, geshoppt bei MACY´s, dem größten Kaufhaus "of the world", zurück ins Hotel und anschließend nochmal auf das Empire State Building um das illuminierte New York bei Nacht zu bewundern.
Faszinierend - oben in den Etagen hat es geschneit, unten hat es geregnet.
 
  4.Tag  
First Time in Metro! Wir sind nach New Jersey gefahren, haben auf Manhattan geschaut und sind wieder zurück gefahren. Danach auf das World Trade Center,  erst von unten fotografiert (hat schön gespiegelt) dann von oben. Auf welchem der beiden Zwillingstürme waren wir denn jetzt? Auf dem mit den Antennen, oder auf dem ohne???
Wieder zu Fuß zum größten Plattengeschäft der Welt gegangen (war das nicht immer Saturn in Köln? ) und dann zum Phantom der Oper.
Faszinierend: 10.000 km zwischen Hamburg und New York und trotzdem die selbe Geschichte mit dem selben Ausgang...
 
  5.Tag  
Zum Rockefeller Center gegangen (I SAID "Gegangen"), beim Schlittschuhlaufen zugesehen (und wie wild fotografiert), dann einen kleinen Abstecher durch den Central Park und zu Warner Brothers Shoppen.
Anschließend haben wir bei den Katzen (Musical "Cats") vorbeigeschaut und siehe da - keinen ganzen Kilometer vom Phantom - und schon eine ganz andere Geschichte.
Anschließend nach Hause (Hotel). Anita braucht übrigens analog zu unseren sonstigen USA-Urlauben kein Zimmer "klarmachen".
 
  6.Tag  
Rückflug von New York über Amsterdam nach Düsseldorf, nachdem die Windschutzscheibe unseres "Fliegers" erst geklebt werden musste. (Wirklich wahr!)
Wenn es demnächst noch mehr Reiseberichte gibt, dann sind wir gut angekommen. Also, hoffentlich bis bald.