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Anita & Hartmuth fotografieren und erzählen: |
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Unsere 30. USA-Tour im September 2007 |
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"Unsere
30.Tour" - |
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Every Hike begins with a first step ! |
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Am 17.
September 2007, Anitas Geburtstag, fliegen wir von Düsseldorf aus im
Direktflug nach Las Vegas.
Diesmal mit dabei: Marco.
Kaum angekommen stellen wir fest, dass unsere Papiere verlustig sind. Zum Glück können wir per Internet alles wieder beschaffen. Und nun steht unserer RIM2RIM-Tour nichts mehr im Wege.
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Sensationeller Blick auf den Hoover Dam | ||
18. September 2007 Nach dem "besten Frühstück der Welt" ist unser erstes Ziel nach 280 Meilen der South Rim des Grand Canyons. Schon bald nach dem Sunset verkriechen wir uns auf dem Mather Campground in unsere Zelte. |
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Unser Gefährt: Wieder ein Trail Blazer |
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Das "beste Frühstück der Welt" |
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So beginnt jede unserer Touren |
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Marco
erliegt dem Grand Canyon |
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Plateau
Point und Indian Garden, alles Ziele unserer Tour in den nächsten Tagen |
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Blick
vom South Rim in |
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19.September 2007 Unseren Ausgangspunkt für die RIM2RIM-Tour haben wir schon vor Augen und dennoch ist er noch so weit entfernt. "10 Miles like the raven flies", wie der Amerikaner sagt. Doch der Shuttle benötigt fast fünf Stunden für die 220 Meilen zum North Rim, wo wir auf dem Campground nächtigen.
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Vorbereitung
unserer Backpacks für die nächsten 5 Tage |
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Zwischen
16kg und 19kg |
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In
knapp 5 Stunden bringt uns der Shuttle zu unserem Startpunkt am North Rim |
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Blick vom
Mather Point auf die Phantom-Ranch, |
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20. September 2007 Wir starten noch vor Sonnenaufgang mit fast 20kg Gepäck auf dem Rücken hinab in den Canyon. Es wird zunehmend heißer und anstrengender. Doch an einen Abbruch wollen wir nicht denken. Nach fast sieben Stunden erreichen wir völlig erschöpft den Cottonwood-Campground. Gut 7 Meilen und 1300 Höhenmeter liegen über uns.
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Aufbruch
in aller Frühe |
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Trailhead |
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Unser Abstieg: |
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Blick
am Coconino Overlook in den Seitencanyon |
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Die
erste Brücke beim Abstieg nach etwa zwei Meilen. Im Moment ist sie noch
Anlass, |
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Der Weg führt steil in die Tiefe... |
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...und
lässt schon erahnen, was uns erwartet |
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Cottonwood Campground, unser erstes Camp, ist erreicht. Nach einer Stunde "einfach nur in den Himmel schauen und nichts machen" versorgen wir alles, was Schaden genommen hat: Equipment, Füße und Ma(ä)gen.
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Reiche
Auswahl an unterschiedlichster |
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21. September 2007 Noch eine Stunde früher als gestern machen wir uns auf zur nächsten Etappe. Da es am Ziel kein Wasser geben soll sind unsere Camelbaks prall gefüllt. Die heutigen sieben Meilen fallen uns deutlich leichter und es gibt keine Ausfälle zu vermelden. Allerdings müssen wir einen faulig stinkigen Wasserlauf durchwaten. Hiervon war in keiner Wegbeschreibung die Rede. Nach den letzten 500 Höhenmetern erreichen wir den Boden des Canyons und die Freude ist riesig als wir hören, dass die defekte Pipeline repariert ist und es doch Wasser gibt.
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Weiter hinab bis zum Inner Canyon | ||
Während Marco und ich einen kleinen Abstecher zu den Ribbon Falls machen bewacht Anita unsere Backpacks. Verpasst hat sie allerdings nicht viel: Die Falls sehen wir nur aus der Ferne, weil der Weg durch Dickicht versperrt ist. |
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Neu ist uns, dass der Trail durch fauliges Wasser führt. |
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Eine weitere Brücke, über die der Trail führt. |
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Blick zum Canyonrand hoch |
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Ankunft auf der Phantom-Ranch | ||
Ankunft auf der
Phantom Ranch. Unser erstes |
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Haarewaschen,
selbstverständlich |
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Unsere Bedienung
vertreibt sich/uns |
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Impressionen vom Boden des Canyons |
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22. September 2007 Wir haben einen Tag frei und verbringen die Zeit damit, uns zu pflegen und zu erholen. Damit die Muskeln locker bleiben laufen wir eine lockere Runde und nutzen die kulinarischen Höhepunkte der Canteen. Der leichte Regen zwischendurch stört nicht wirklich. |
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Relaxen im Inner Canyon | ||
Der Tag bringt unseren ersten Regen und lässt den Bright Angel Creek anschwellen. Während wir dem Wassereinbruch trotzen verspricht uns der Blick zum South Rim Wetterbesserung. | ||
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Blick auf den
Campground , der zusammen mit der Phantom Ranch |
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23. September 2007 Um
5 Uhr starten wir zur ersten Etappe des Aufstiegs. Entgegen unserer Befürchtungen
erweist sich der Trail trotz seiner Steilheit als gut bezwingbar.
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Abbau und Start gegen 5.00Uhr | ||
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Die "Rules"
erfordern, dass unsere Permit stets gut |
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Der gestrige Regen erfordert es, unsere Behausungen zu trocknen und zu säubern. |
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Blick vom Plateau Point zum Colorado, |
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den nicht nur wie genießen wollen. |
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24. September 2007 Wieder
starten wir noch lange vor dem Sonnenaufgang. Die erste Stunde hiken wir
im Licht unserer Taschenlampen. Knapp
1000 Höhenmeter und 4,5 Meilen liegen vor uns. Auch dieser Abschnitt
ist anstrengend, aber dennoch meistern wir ihn vorzüglich. Nach
gut vier Stunden erreichen wir glücklich und stolz den Canyonrand und
das Auto. Unsere
Ziele für diesen Tag sind einfach:
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Zwei kl. Lichter in der weiten Ferne zeigen uns das Ziel |
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Langsam geht die Sonne auf und die Gipfel erglühen im Morgenlicht |
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Rast im "3 mile Resthouse" | ||
Ein Tier versperrt den Weg |
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Innehalten kurz vor dem Ziel |
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Nur wenige Meter bis zum Canyonrand |
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geschafft |
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Blick vom Trailhead des Bright Angel Trails hinein in einen Teil des Inner Canyon. Die Entfernungen sind nur schwer einzuschätzen, egal ob auf einem Foto oder in Natura. Der Trail von Indian Garden bis zum Plateau Point ist 1,5 Meilen (ca. 2,5km) lang, der vom Indian Garden zur Phantom Ranch ca. 5 Meilen (gute 8km) | ||
25. September 2007 Gestärkt
und erholt verlassen wir den Grand Canyon in Richtung Las Vegas. Wir
stoppen in Seligman um Angel und Vilma an der legendären Route 66 zu
besuchen. In Vegas mieten wir uns im Luxor ein.
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Ein-/Ausgangsschild vom Grand Canyon N.P. Südrim |
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Kurzer Stopp im Gift Shop von Angel Degadillo in Seligman |
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Anita beim Shoppen bei Angel | ||
Unser Geschenk aus dem Jahre 2001 steht immer noch im Laden | ||
Zwischenstopp am Hoover Dam. Hinter Anita erkennt man die riesigen Stelzen, die später einmal die Umgehungsstraße tragen werden. | ||
Nächster Zwischenstopp an der ehemaligen Tankstelle
von Hackberry, |
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Diesmal "shooten" wir die Tanke nicht nur von außen.... |
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sondern auch von innen: |
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Übernachtung im Luxor / Las Vegas |
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26.September 2007 Drei Fahrtage begleiten uns nun Bei
einem letzten Frühstück nehmen wir Abschied von Marco, der morgen
wieder zurück fliegen wird. |
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Unser Zimmer im Luxor |
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Letztes gemeinsames Frühstück | ||
"Unser Frontier", das uns seit 1995 immer
wieder begleitet hat, |
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Ankunft im Zion N. |
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Übernachtung im Zion N.P. | ||
27.September 2007 Nach rund 400 Meilen erreichen wir Moab. Zwischen Arches N.P. und Canyonlands N.P. übernachten wir auf dem Horsethief Campground. Hoffen wir, dass man uns unser "Horse" nicht stiehlt.
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Vollmond über dem Zion N.P. am nächsten Morgen | ||
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Frühstück im Golden Hill-Restaurant. Es gibt natürlich Scones! |
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Aufbau und Innenausbau unseres großen Zeltes. Der Unterschied ist gigantisch. | ||
Abendstimmung vor dem Zelt |
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Der letzte Fahrtag beschert uns nochmals 150 Meilen. Wir erreichen das Colorado National Monument und schlagen in der absoluten Wildnis auf einem Plateau unser Lager auf. Durch den Aufwind am Plateau wird unser Zelt härtesten Bedingungen ausgesetzt. Sogar ein Hering löst sich durch den Sturm, obwohl das Zelt nach allen Regeln der Statik abgespannt ist. Tapfer verbringen wir den Abend windgeschützt im Zelt. Essen und Kartenschreiben muss im Zelt erfolgen.
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Eingangsschild zum Colorado National Monument |
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Zeltaufbau - Anita verbreitet Schrecken mit ihrem Hammer in der Hand |
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Dinner im Zelt: Sushi, mit Käse gefüllt Würstchen, Pringles und als Nachtisch Waldbeeren |
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Der Sturm gibt uns genügend Zeit, ausgiebig Karten zu schreiben |
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Abendstimmung |
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29. September 2007 Vom
Zelt aus geht es noch zwei Meilen bis zum Trailhead. Die Strecke ist
trotz Geländewagens nur mit großer Mühe zu überwinden und so bleibt
es nicht aus, dass wir gelegentlich aufsetzen. Schadlos! |
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Ein kurzes aber anspruchsvolles Stück Gelände erschwert uns den Zugang |
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Hinweisschild auf dem Trail |
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Auf der Loop gefällt uns Arch #6 am besten, |
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Allenfalls noch von #7 zu toppen, der am Ende der Loop
steht |
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Das allerdings erweist sich als schwieriger und steiler als vermutet. |
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Doch irgendwann ist es geschafft |
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30. September 2007 Die nächste Etappe bis zum Zion N.P. zurück schenkt uns einen traumhaften "Indian Summer" und beeindruckende Impressionen. |
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Impressionen von der Fahrt: |
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Der gestrige Sturm hat Schäden verursacht. |
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Wie immer im Zion N.P. |
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Gegen Abend wird es deutlich kühler... | ||
aber ein romnatisches Lagerfeuer wärmt Körper und Seele. |
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1. - 3. Oktober 2007 Wir verbringen drei Tage im Zion N.P. Den ersten Tag würden wir mit dem Aufstieg zu Angels Landing verbringen, wenn der Trail wegen Reparaturarbeiten nicht gesperrt wäre. Diesen anstrengenden Hike tauschen wir gegen eine Wanderung zum Watchman, der deutlich niedriger ist und dessen Trail als "moderate" bezeichnet wird. Dafür erhalten wir einen schönen Ausblick bis hin nach Springdale.
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Morgendliches Erwachen. |
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Der Watchman-Hike ist kurz und
"moderate" und wir fragen uns, weshalb wir ihn erst jetzt gemacht haben. Der Ausblick ist ein "grand view" |
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und ermöglicht es uns, |
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Abendstimmung auf dem Camground |
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2.Oktober
2007:
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Trailhead zum East Rim Trail. An manchen Stellen heißt er auch East Plateau Trail |
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Anita als Holzhacker |
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Unsere Verpflegung. Die "Bana-Box"
haben wir mal eher als Joke gekauft und auf dieser Tour erstmalig benutzt. Wir sind richtig begeistert. |
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Ca. 1/2 Meile vor der Abzweigung zum Obeservation Point durchlaufen wir diese Passage |
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Der Observation Point, den wir erstmaig erklommen haben, schenkt uns einen herrlichen Blick in den Hauptcanyon. Eine Plakette markiert diesen Punkt offiziell. Der Berg mit der Finne auf der rechten Seite ist Angels Landing. Für uns ist dies der bisher mit Abstand schönste "View", den wir im Zion N.P. gefunden haben. | ||
3. Oktober 2007 Der dritte Tag ist ein Entspannungstag. Mit einem Tandem befahren wir den Zion Canyon Scenic Drive und den Pa`rus Trail. |
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In Springdale leihen wir uns für etwa $40 ein Tandem, mit dem wir den Zion durchstreifen. Das Tandem erfordert genaue Absprachen ("Los geht`s" - "Stopp" usw.) und die erste halbe Stunde erweist sich als schwierig. Doch dann fängt es an Spaß zu machen. | ||
Das Fahren im Zion N.P. ist sehr angenehm, |
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Die Shuttles dürfen aber keine fahrenden Räder überholen. Deshalb empfiehlt es sich, rechts anzuhalten und den Shuttlen das Überholen zu erlauben. Die Fahrer bedanken sich stets mit einem freundlichen Winken. | ||
Wir beobachten in den letzten Jahren, dass das Fahrradfahren im Zion richtig "in" wird und der Verkehr deutlich zunimmt. |
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Ouups |
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Unterwegs machen wir Station und beobachten voller Hochachtung die Kletterer an einem der unzähligen Berge. |
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Beim Gießen des Pa`rus Trail´ scheint wohl ein Missgeschick passiert zu sein. Noch vor dem Abbinden des Materials erfolgte ein Wildwechsel und hat dauerhaft Spuren hinterlassen. Wir empfinden das ein aussagekräftiges Symbol für den gemeinsamen Lebensraum von Mensch und Natur in diesem Park und hegen fast den Verdacht der Absicht.... | ||
4. Oktober 2007 Wir beenden unseren Besuch des Zion N.P. und fahren in Richtung Vegas um vor den Toren von Sin City im Valley of Fire eine Zwischenstation einzulegen. Neben den Fledermäusen, die auf der Nahrungssuche uns umfliegen, sind die Duschen absolutes Highlight des Campgrounds.
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Unser typisches "We were here"-Foto am Eingang zum Park |
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Unsere Lieblings-Site ist sogar frei und wird sofort eingenommen. Der Fels bietet Wind- und Sichtschutz allerdings überkommt uns jede Nacht ein etwas ungutes Gefühl, wenn es stark windet oder regnet. Hoffentlich ist er stabil und lässt keine Felsbrocken auf uns fallen. | ||
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Neben der traumhaften Kulisse sind die sauberen Duschen ein weiteres Highlight dieses Parkes. |
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In den Sommermonaten ziehen die Lampen der Duschanlage Insekten an und bieten damit eine reichhaltiges Essen für die Fledermäuse. Ich stelle mich in ihre typische Flugbahn und finde es faszinierend, wie sie auf uns zufliegen und aufgrund ihres "Radars" nur wenige Zentimeter vor unseren Gesichtern abdrehen. |
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Abendliche Idylle in absoluter Stille. Das Lauteste ist unsere Gasleuchte. |
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Der Poudle Rock heißt sicherlich nicht zufällig so. |
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5. Oktober 2007 Wir nutzen die exponierte Lage der Site um unser Equipment zu reinigen und gut zu verstauen. Es geht zurück nach Vegas, wo das Material und wir weiter gesäubert werden. Und trotz der anstehenden Arbeit erliegen wir wieder der Faszination dieser verrückten Stadt. Leider müssen wir feststellen, dass die Zeiten "unseres" alten "New Frontier" zu Ende gehen. Die Sprengung ist für Novemer/Dezember anberaumt. Wehmut überkommt uns. In so manchem Zimmer, in das wir jetzt von außen blicken können, haben wir einige Nächte verbracht...
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"Rückbau" unseres Zeltlagers |
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Rückfahrt nach Vegas |
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Für die letzten drei Tage hauschen wir unseren Lastesel gegen ein Cabrio, diesmal ist es ein P.T. Cruiser |
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Gigantische Maschinen im Waschsalon nehmen unsere Wäsche auf, die wir dann im Storage lagern |
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Wir kommen wieder im Alexis-Resort unter, nach dem ja unser "Frontier" dicht gemacht hat. |
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Impressionen vom Strip |
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und von "unserem" Frontier |
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6.
Oktober 2007
Die Faszination von Las Vegas hält uns nicht von unserer Leidenschaft für die Natur ab und so beschließen wir spontan, mit unserem Cabrio Ausflüge zu machen. Unser Ziel am ersten Tag ist das Death Valley. Wie hätten wir das nur entschuldigen sollen, wenn wir zum ersten Mal seit 1993 nicht vorbei geschaut hätten...
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Frühstück on the road: Bearclaws |
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Das typische Build
von uns und Millionen anderer Touristen: |
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Die Spritpreise im
Death Valley liegen derzeit bei $3,75 / Gallone. |
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Nanu? |
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7.
Oktober 2007:
Am zweiten Tag geht es ebenso spontan noch einmal ins Valley of Fire um einige vergessene Fotos nachzuholen.
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Shooting an den Cabins im Valley of Fire |
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Aber
trotz der Vorliebe zur Natur: |
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Hinderte von
aufdringlichen Verteilern wollen auf die Dienste |
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8.10.2007: |
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Zum Schluss etwas überflüssige Statistik: | ||
16kg - 19kg | ||
47 Meilen (76 km) |
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15 Nächte |
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6 Nächte |
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2760 Meilen (4442 km) | ||
Min. -2 Grad C. / Max. 38 Grad C. |
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4 x National Park 1 x National Monument 1 x State Park |
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122 Gallonen (463 Liter) | ||
21 Meilen (34 km) |
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Wir sehen uns hoffentlich wieder im April / Mai 2008
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